Angegliedert an die Fürstin-Pauline-Schule sind die Schulstation Grünau und die Schulstation in der Jugendsiedlung Heidehaus.
In der Schulstation Grünau werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die im schulischen Bereich einen besonders hohen Förderbedarf haben, dem selbst an der Fürstin-Pauline-Schule nicht immer gerecht geworden werden kann. Diese Schüler:innen haben oft belastende biographische Erfahrungen gemacht und benötigen aufgrund von z.B. traumatischen Erlebnissen umfassende Unterstützung in den Bereichen Emotionale Stabilität und Sozialverhalten. Die Schulstation hat das Ziel, diese Schüler:innen so zu stabilisieren, dass sie schrittweise wieder in die Förderschule oder Regelschule integriert werden können oder ihren Schulabschluss erreichen.
Die Schulstation in der Jugendsiedlung Heidehaus richtet sich vor allem an schulmüde Jugendliche, die aufgrund schulischer, sozialer und persönlicher Beeinträchtigungen benachteiligt sind und umfassende Unterstützung für die gesellschaftliche und schulische Wiedereingliederung benötigen. Ziel ist es, die Jugendlichen darin zu unterstützen, die Schulverweigerungshaltung oder -angst zu überwinden und ihnen ein erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. Da die Jugendlichen häufig Defizite im Sozial- und Lernverhalten aufweisen, wird großer Wert auf die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Ordnung am Arbeitsplatz und kooperatives Verhalten gelegt.