Das Motto lautet: „Stärken stärken, Schwächen schwächen“.
Seit Jahren fällt uns auf, dass Schüler keine Lust mehr haben, am Unterricht teilzunehmen, aber in praktischen Aktivitäten wie z.B. Kochen, Werken und Gartenarbeit sehr gut mitarbeiten.
Wir wollen den Schülern der „Praktischen Klasse“ ermöglichen, ihre Stärken zu stärken und mit einem positiven Gefühl in die Schule zu kommen. Durch das praktische Arbeiten an der Schule soll es den Schülern leichter fallen, sich auf das Berufsleben vorzubereiten.
In der „Praktischen Klassen“ werden die Hauptfächer weiterhin unterrichtet, die Nebenfächer rücken ein wenig in den Hintergrund, werden aber auch immer wieder angeboten.
Die Schüler in dieser Klasse üben, Laminat zu verlegen, kleine Maurer-, Trockenbauer- und Gärtner-Arbeiten erledigen. Der Kunstraum, Werkraum und der Schulgarten in unserer Schule bieten dafür genügend Platz.
Ein Hauptteil der „Praktischen Klasse“ ist die Organisation und das Arbeiten im Schulkiosk. Hierbei können die Schüler das Angebot mitplanen und organisieren. Durch den Kiosk erfahren unsere Schüler viel positiven Zuspruch und somit stärken wir deren Selbstvertrauen.
Ein weiterer Hauptteil der Arbeit in dieser Gruppe ist das Absolvieren mehrerer Berufspraktika. Hierbei sprechen wir individuell mit den Betrieben ab, wie viele Tage der Schüler in dem Betrieb mitarbeiten kann. Wenn ein Praktikum erfolgreich ist, versuchen wir den Kontakt zwischen dem Betrieb und dem Schüler zu pflegen und aufrecht zu erhalten, mit der möglichen Aussicht, in diesem Betrieb später zu arbeiten oder eine Ausbildung zu absolvieren.
Verantwortlich für die „Praktische Klasse“ ist Herr Penkalla.